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Cloud-Compliance meistern: Regulatorische Anforderungen im Griff

05.12.2024

12

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Digitalisierung bei IQMATIC

05.12.2024

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Simon Wilhelm

Experte für Digitalisierung bei IQMATIC

Die Cloud bietet enorme Vorteile, doch die Einhaltung regulatorischer Anforderungen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Neue EU-Verordnungen wie DORA und NIS-2 verschärfen die Sicherheitsstandards. Benötigen Sie Unterstützung bei der Umsetzung? [Erfahren Sie hier mehr](/contact) über unsere Beratungsleistungen.

Das Thema kurz und kompakt

Die Einhaltung von Cloud-Regulierungen wie DSGVO, DORA und NIS-2 ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihre Cloud-Umgebung sicher und compliant gestalten, gewinnen das Vertrauen ihrer Kunden.

Eine Multi-Layered Security Architecture und datenzentrische Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend für die IT-Sicherheit in der Cloud. Durch die Implementierung dieser Maßnahmen können Unternehmen das Risiko von Datenverlusten und Cyberangriffen deutlich reduzieren.

IQMATIC unterstützt Unternehmen bei der Cloud-Compliance durch maßgeschneiderte Lösungen und Expertise im Bereich AI, Software und Automation Consultancy. Starten Sie jetzt Ihren Compliance-Check und sichern Sie Ihre Cloud-Strategie.

Die regulatorischen Anforderungen an Cloud-Dienste steigen stetig. Erfahren Sie, wie Sie DORA, NIS-2 und GDPR erfüllen und Ihre Cloud-Strategie zukunftssicher gestalten. Jetzt Compliance-Check starten!

Cloud-Compliance: Regulatorische Anforderungen einfach erklärt

Cloud-Compliance: Regulatorische Anforderungen einfach erklärt

Die Digitalisierung schreitet voran, und Cloud Computing ist längst zum Standard für Unternehmen geworden. Doch mit der Verlagerung von Daten und Anwendungen in die Cloud steigen auch die regulatorischen Anforderungen. Es ist entscheidend, diese Anforderungen zu verstehen und zu erfüllen, um Datensicherheit, Compliance und den Schutz sensibler Informationen zu gewährleisten. Wir von IQMATIC unterstützen Sie dabei, den Überblick zu behalten und Ihre Cloud-Strategie zukunftssicher zu gestalten.

Die Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO, DORA und NIS-2 ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihre Cloud-Umgebung sicher und compliant gestalten, gewinnen das Vertrauen ihrer Kunden und Partner. Eine strukturierte Herangehensweise an Cloud-Compliance hilft Ihnen, Risiken zu minimieren und Haftung zu vermeiden.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die wichtigsten regulatorischen Anforderungen an Cloud Computing und zeigen Ihnen, wie Sie diese erfolgreich umsetzen können. Wir beleuchten die spezifischen Herausforderungen und bieten Ihnen praktische Lösungen, um Ihre Cloud-Compliance zu meistern. Starten Sie jetzt Ihren Compliance-Check und sichern Sie Ihre Cloud-Strategie mit IQMATIC!

DSGVO, DORA, NIS-2: Wichtige Cloud-Regulierungen im Überblick

Die Welt der Cloud-Regularien ist komplex und vielfältig. Einige der wichtigsten Vorschriften, die Unternehmen bei der Nutzung von Cloud-Diensten beachten müssen, sind die DSGVO, DORA, NIS-2, der Cloud Act und KRITIS. Jede dieser Regulierungen stellt spezifische Anforderungen an Datensicherheit, Risikomanagement und Compliance.

DSGVO (GDPR): Datenschutzgrundverordnung

Die DSGVO ist eine der wichtigsten Datenschutzgesetze weltweit. Sie regelt die Verarbeitung personenbezogener Daten von EU-Bürgern und gilt auch für Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen. Datenlokalisierung und -souveränität sind zentrale Aspekte der DSGVO. Unternehmen müssen sicherstellen, dass personenbezogene Daten innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet werden, um die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten. Einwilligungsmanagement und Transparenz sind ebenfalls entscheidend. Unternehmen müssen die Einwilligung der betroffenen Personen zur Verarbeitung ihrer Daten einholen und transparent über die Datenverarbeitung informieren.

DORA (Digital Operational Resilience Act)

DORA zielt darauf ab, die digitale operationelle Resilienz von Finanzinstituten und ihren IT-Dienstleistern zu stärken. Die Verordnung stellt hohe Anforderungen an das Risikomanagement und die Informationssicherheit. DORA betrifft Finanzinstitute und ihre IT-Dienstleister, einschließlich Cloud-Anbieter. Sie verpflichtet diese, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe und andere operationelle Risiken zu erhöhen. Weitere Informationen zu den Auswirkungen von DORA finden Sie hier.

NIS-2-Richtlinie

Die NIS-2-Richtlinie erweitert den Anwendungsbereich der ursprünglichen NIS-Richtlinie auf kritische Sektoren wie Energie, Transport, Gesundheit und digitale Infrastruktur. Sie betrifft Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro. NIS-2 verpflichtet diese Unternehmen, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und Vorfälle zu melden. Die Richtlinie zielt darauf ab, die Cybersecurity in der gesamten EU zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen zu stärken.

Cloud Act (USA)

Der Cloud Act ist ein US-amerikanisches Gesetz, das US-Behörden den Zugriff auf Daten ermöglicht, die von US-Unternehmen gespeichert werden, unabhängig davon, wo sich die Daten befinden. Dies kann zu einem Konfliktpotenzial mit der DSGVO führen, insbesondere wenn personenbezogene Daten von EU-Bürgern betroffen sind. Unternehmen müssen die Auswirkungen des Cloud Acts auf ihre Cloud-Strategie sorgfältig prüfen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten.

KRITIS (Deutschland)

KRITIS ist eine deutsche Verordnung, die Sicherheitsanforderungen für kritische Infrastrukturen festlegt. Sie betrifft Unternehmen, die in Sektoren wie Energie, Wasser, Transport, Gesundheit und Finanzen tätig sind. KRITIS stellt besondere Anforderungen an Cloud-Lösungen, die von diesen Unternehmen genutzt werden. Die Verordnung zielt darauf ab, die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit kritischer Infrastrukturen zu schützen.

IT-Sicherheit in der Cloud: Multi-Layered Security schützt Daten

Die IT-Sicherheit in der Cloud erfordert einen umfassenden Ansatz, der verschiedene technische Maßnahmen umfasst. Eine Multi-Layered Security Architecture ist entscheidend, um Daten vor unbefugtem Zugriff und Cyberangriffen zu schützen. Diese Architektur umfasst verschiedene Sicherheitsebenen, die zusammenwirken, um ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

Multi-Layered Security Architecture

Eine Multi-Layered Security Architecture ist das Fundament für eine sichere Cloud-Umgebung. Sie besteht aus verschiedenen Komponenten, die jeweils eine spezifische Sicherheitsfunktion erfüllen. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:

  • Identity and Access Management (IAM):IAM-Systeme steuern den Zugriff auf Cloud-Ressourcen und stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf sensible Daten haben.

  • Verschlüsselungstechnologien:Verschlüsselung schützt Daten sowohl bei der Übertragung als auch bei der Speicherung. Sie stellt sicher, dass Daten auch bei einem unbefugten Zugriff nicht lesbar sind.

  • SIEM (Security Information and Event Management):SIEM-Systeme sammeln und analysieren Sicherheitsinformationen aus verschiedenen Quellen, um Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.

  • Firewalls und Intrusion Detection Systems:Firewalls schützen Cloud-Umgebungen vor unbefugtem Zugriff aus dem Internet. Intrusion Detection Systems erkennen verdächtige Aktivitäten und warnen Administratoren.

Datenzentrische Sicherheitsmaßnahmen

Neben einer Multi-Layered Security Architecture sind auch datenzentrische Sicherheitsmaßnahmen wichtig, um Daten in der Cloud zu schützen. Diese Maßnahmen konzentrieren sich auf den Schutz der Daten selbst, unabhängig davon, wo sie gespeichert oder verarbeitet werden.

  • Geografisch eingeschränkte Datenspeicherung: Die geografisch eingeschränkte Datenspeicherung stellt sicher, dass Daten nur in bestimmten Regionen oder Ländern gespeichert werden. Dies kann helfen, die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO zu gewährleisten.

  • Private Clouds und Virtual Private Clouds (VPCs):Private Clouds und VPCs bieten eine isolierte Cloud-Umgebung, die nur für ein Unternehmen zugänglich ist. Dies kann die Sicherheit und Kontrolle über Daten erhöhen.

  • VPNs (Virtual Private Networks):VPNs verschlüsseln den Datenverkehr zwischen dem Unternehmen und der Cloud, um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten.

Confidential Computing

Confidential Computing ist eine Technologie, die Daten während der Verarbeitung schützt. Sie verschlüsselt Daten im Arbeitsspeicher und verhindert so, dass Angreifer auf sensible Informationen zugreifen können.

  • Verschlüsselung von Daten im Arbeitsspeicher: Die Verschlüsselung von Daten im Arbeitsspeicher stellt sicher, dass Daten auch während der Verarbeitung geschützt sind.

  • Shielded Virtual Machines:Shielded Virtual Machines überwachen Instanzen auf Anomalien und verhindern, dass Schadsoftware ausgeführt wird.

BAIT-konform: Compliance-Anforderungen für Finanzinstitute

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) betrachtet Cloud Computing als von erheblicher aufsichtsrechtlicher Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf die Geschäftsorganisation, das Risikomanagement und die Auslagerung. Finanzinstitute, die Cloud-Dienste nutzen, müssen sowohl aufsichtsrechtliche Gesetze als auch Verwaltungsrichtlinien einhalten. Wir von IQMATIC unterstützen Sie dabei, die spezifischen Anforderungen der BaFin zu erfüllen und Ihre Cloud-Compliance sicherzustellen.

Bedeutung von Cloud Computing für die Aufsicht

Die BaFin hat die Bedeutung von Cloud Computing für die Finanzbranche erkannt und entsprechende Richtlinien und Anforderungen formuliert. Diese Anforderungen zielen darauf ab, die Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems zu gewährleisten und die Interessen der Kunden zu schützen. Die BaFin überwacht die Einhaltung dieser Anforderungen und kann bei Verstößen Sanktionen verhängen. Weitere Informationen zu den Vorgaben der BaFin finden Sie auf der Website der BaFin.

Aufsichtsrechtliche Gesetze und Verwaltungsrichtlinien

Finanzinstitute müssen eine Vielzahl von aufsichtsrechtlichen Gesetzen und Verwaltungsrichtlinien einhalten, wenn sie Cloud-Dienste nutzen. Zu den wichtigsten gehören:

  • Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk): Die MaRisk legen die Anforderungen an das Risikomanagement von Finanzinstituten fest. Sie umfassen auch spezifische Anforderungen an die Auslagerung von Aktivitäten, einschließlich der Nutzung von Cloud-Diensten.

  • BAIT, VAIT, KAIT, ZAIT: Diese Rundschreiben der BaFin konkretisieren die Anforderungen an die IT-Sicherheit von Banken, Versicherungen, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Zahlungsinstituten. Sie enthalten spezifische Vorgaben für die Nutzung von Cloud-Diensten.

Orientierungshilfe zu Auslagerungen an Cloud-Anbieter

Die BaFin und die Deutsche Bundesbank haben gemeinsam eine Orientierungshilfe zu Auslagerungen an Cloud-Anbieter veröffentlicht. Diese Orientierungshilfe erläutert die Anforderungen an die Auslagerung von Aktivitäten an Cloud-Anbieter und gibt Hinweise zur Umsetzung dieser Anforderungen.

  • Verantwortlichkeiten der Institute bei Outsourcing: Die Orientierungshilfe betont, dass die Institute auch bei der Auslagerung von Aktivitäten an Cloud-Anbieter für die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen verantwortlich bleiben.

  • Due Diligence und Risikobewertung: Die Orientierungshilfe empfiehlt den Instituten, eine sorgfältige Due Diligence des Cloud-Anbieters durchzuführen und eine umfassende Risikobewertung vorzunehmen.

Umfassende Cloud Compliance: Gesetze, Vorschriften, Richtlinien

Cloud Compliance ist ein umfassender Ansatz, der die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und Unternehmensrichtlinien umfasst. Es geht darum, sicherzustellen, dass Cloud-Dienste in Übereinstimmung mit den geltenden Bestimmungen genutzt werden und dass Daten und Systeme geschützt sind. Wir von IQMATIC unterstützen Sie dabei, eine umfassende Cloud-Compliance-Strategie zu entwickeln und umzusetzen.

Definition von Cloud Compliance

Cloud Compliance bedeutet, dass ein Unternehmen alle relevanten Gesetze, Vorschriften und Unternehmensrichtlinien einhält, wenn es Cloud-Dienste nutzt. Dies umfasst unter anderem den Datenschutz, die Datensicherheit, die ordnungsgemäße Datenspeicherung und die Verfügbarkeit der Infrastruktur.

Schlüsselbereiche der Cloud Compliance

Die Cloud Compliance umfasst verschiedene Schlüsselbereiche, die jeweils spezifische Anforderungen stellen:

  • Datenschutz und Datensicherheit: Der Datenschutz und die Datensicherheit sind zentrale Aspekte der Cloud Compliance. Unternehmen müssen sicherstellen, dass personenbezogene Daten geschützt sind und dass unbefugter Zugriff verhindert wird. Die Datensicherung in der Cloud muss gewährleistet sein.

  • Ordnungsgemäße Datenspeicherung: Die ordnungsgemäße Datenspeicherung stellt sicher, dass Daten in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften gespeichert werden. Dies umfasst unter anderem die Einhaltung von Aufbewahrungsfristen und die Sicherstellung der Datenintegrität.

  • Verfügbarkeit der Infrastruktur: Die Verfügbarkeit der Infrastruktur stellt sicher, dass Cloud-Dienste jederzeit verfügbar sind und dass Ausfallzeiten minimiert werden.

Due Diligence bei der Auswahl von Cloud-Anbietern

Die Due Diligence bei der Auswahl von Cloud-Anbietern ist ein wichtiger Bestandteil der Cloud Compliance. Unternehmen müssen sicherstellen, dass der Cloud-Anbieter die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat und die geltenden Vorschriften einhält.

  • Überprüfung von Zertifizierungen (ISO/IEC 27001, 27017, 27018, 27701):Zertifizierungen wie ISO/IEC 27001, 27017, 27018 und 27701 zeigen, dass ein Cloud-Anbieter ein etabliertes Sicherheitsmanagementsystem hat und die geltenden Standards einhält.

  • SOC 2 Type II Reports:SOC 2 Type II Reports geben Auskunft über die Sicherheitskontrollen eines Cloud-Anbieters. Sie werden von unabhängigen Wirtschaftsprüfern erstellt und bieten eine objektive Bewertung der Sicherheitsmaßnahmen.

  • Shared Responsibility Model: Das Shared Responsibility Model legt die Verantwortlichkeiten zwischen dem Cloud-Anbieter und dem Kunden fest. Der Cloud-Anbieter ist in der Regel für die Sicherheit der Infrastruktur verantwortlich, während der Kunde für die Sicherheit seiner Daten und Anwendungen verantwortlich ist.

CSA CAIQ (Cloud Security Alliance Cloud Assessment Initiative Questionnaire)

Der CSA CAIQ ist ein Fragebogen, der Unternehmen bei der Bewertung der Sicherheitsmaßnahmen von Cloud-Anbietern unterstützt. Er umfasst verschiedene Sicherheitsbereiche und hilft Unternehmen, die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Weitere Informationen zur Cloud Security Alliance finden Sie hier.

C5-Kriterienkatalog: Mindestanforderungen für sicheres Cloud Computing

Der Kriterienkatalog C5 des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spezifiziert Mindestanforderungen für sicheres Cloud Computing. Er richtet sich primär an professionelle Cloud-Anbieter, Auditoren und Kunden. Wir von IQMATIC unterstützen Sie bei der Umsetzung der C5-Anforderungen und helfen Ihnen, Ihre Cloud-Umgebung sicher zu gestalten.

Was ist der Kriterienkatalog C5?

Der Kriterienkatalog C5 ist ein Standard, der Mindestanforderungen für sicheres Cloud Computing festlegt. Er wurde vom BSI entwickelt und dient als Grundlage für die Bewertung der Sicherheit von Cloud-Diensten. Der Katalog umfasst verschiedene Sicherheitsbereiche, wie z.B. Informationssicherheit, physische Sicherheit, betriebliche Sicherheit und Compliance.

Zielgruppen des C5

Der C5 richtet sich an verschiedene Zielgruppen:

  • Cloud-Anbieter:Cloud-Anbieter können den C5 nutzen, um die Sicherheit ihrer Cloud-Dienste zu verbessern und nachzuweisen.

  • Auditoren:Auditoren können den C5 nutzen, um die Sicherheit von Cloud-Diensten zu prüfen und zu zertifizieren.

  • Kunden:Kunden können den C5 nutzen, um die Sicherheit von Cloud-Diensten zu bewerten und den richtigen Cloud-Anbieter auszuwählen.

Bedeutung des C5 für die Auswahl von Cloud-Anbietern

Der C5 ist eine wichtige Grundlage für die Auswahl von Cloud-Anbietern. Er hilft Unternehmen, die Sicherheit von Cloud-Diensten zu bewerten und den richtigen Cloud-Anbieter für ihre Bedürfnisse zu finden. Der C5 dient auch als Grundlage für das kundenspezifische Risikomanagement. Weitere Informationen zum Kriterienkatalog C5 finden Sie auf der Website des BSI.

Revisionen und Aktualisierungen des C5

Der C5 wird regelmäßig überarbeitet und aktualisiert, um den aktuellen Entwicklungen im Bereich Cloud Computing Rechnung zu tragen. Die letzte Revision erfolgte im Jahr 2019. Die Aktualisierungen zielen darauf ab, die Qualität und Relevanz des C5 zu verbessern und den sich ändernden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Compliance meistern: Herausforderungen und Lösungen bei der Cloud-Transformation

Die Cloud-Transformation bietet Unternehmen viele Vorteile, birgt aber auch Herausforderungen im Bereich Compliance und Sicherheit. Es ist wichtig, diese Herausforderungen zu erkennen und geeignete Lösungen zu implementieren, um die Cloud-Compliance sicherzustellen. Wir von IQMATIC unterstützen Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen und helfen Ihnen, Ihre Cloud-Transformation erfolgreich zu gestalten.

Compliance und Sicherheit als zentrale Herausforderungen

Compliance und Sicherheit sind zentrale Herausforderungen bei der Cloud-Transformation. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Cloud-Umgebung die geltenden Gesetze, Vorschriften und Unternehmensrichtlinien einhält. Dies umfasst unter anderem den Datenschutz, die Datensicherheit und die Einhaltung von Aufbewahrungsfristen.

  • Datenverarbeitungslokation und Auditrechte: Die Datenverarbeitungslokation und die Auditrechte sind wichtige Aspekte der Cloud-Compliance. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Kontrolle über ihre Daten behalten und dass sie das Recht haben, die Cloud-Umgebung zu auditieren.

  • Datenintegrität und Vertraulichkeit: Die Datenintegrität und die Vertraulichkeit sind entscheidend für den Schutz sensibler Informationen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Daten vor unbefugtem Zugriff und Manipulation geschützt sind.

Integration von GRC-Anforderungen (Governance, Risk, Compliance)

Die Integration von GRC-Anforderungen ist eine weitere Herausforderung bei der Cloud-Transformation. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre GRC-Prozesse mit ihrer Cloud-Umgebung harmonieren und dass sie die Compliance und das Risikomanagement effektiv steuern können.

  • Harmonisierung mit Cloud Outsourcing: Die Harmonisierung mit Cloud Outsourcing ist wichtig, um sicherzustellen, dass die GRC-Anforderungen auch bei der Auslagerung von Aktivitäten an Cloud-Anbieter erfüllt werden.

  • Einsatz von AI und GRC-Monitoring-Tools: Der Einsatz von AI und GRC-Monitoring-Tools kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre GRC-Prozesse zu automatisieren und die Compliance und das Risikomanagement zu verbessern.

DORA Expertise und Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel im Bereich DORA stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Es fehlt an Experten in den Bereichen Information Risk, Security Management, Incident Management und Third-Party Risk Management. Unternehmen müssen in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um die erforderliche Expertise aufzubauen. Die KPMG bietet hierzu interessante Einblicke.

DORA reguliert Cloud-Anbieter: Die Zukunft der Cloud-Regulatorik

Die Cloud-Regulatorik entwickelt sich stetig weiter. Ein wichtiger Trend ist die zunehmende Regulierung von Cloud-Anbietern selbst. DORA ist ein Beispiel für diese Entwicklung. Die Verordnung zielt darauf ab, die digitale operationelle Resilienz von Finanzinstituten zu stärken, indem sie auch die Cloud-Anbieter direkt reguliert. Wir von IQMATIC beobachten diese Entwicklungen genau und unterstützen Sie dabei, sich auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten.

DORA als direkter Regulator für Cloud-Anbieter

DORA zielt darauf ab, die Verhandlungsmacht zwischen Instituten und Hyperscalern auszugleichen. Die Verordnung verpflichtet Cloud-Anbieter, bestimmte Sicherheitsstandards einzuhalten und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu erhöhen. Dies soll die Stabilität des Finanzsystems verbessern und die Interessen der Kunden schützen. Die Cloud-Regulatorik für Banken wird immer wichtiger, wie Core SE betont.

Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

Die Cloud-Regulatorik ist ein dynamisches Feld. Unternehmen müssen ihre Cloud-Compliance-Strategie kontinuierlich überwachen und anpassen, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Dies umfasst die Überwachung von SLAs, KPIs und KRIs.

  • SLAs, KPIs und KRIs:SLAs (Service Level Agreements) legen die Leistungsstandards für Cloud-Dienste fest. KPIs (Key Performance Indicators) messen die Leistung der Cloud-Umgebung. KRIs (Key Risk Indicators) zeigen potenzielle Risiken auf.

Bedeutung von Notfallplänen und Migrationsstrategien

Notfallpläne und Migrationsstrategien sind entscheidend, um mit Serviceausfällen und Datenjurisdiktionsrisiken umzugehen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie im Falle eines Ausfalls schnell wiederhergestellt werden können und dass ihre Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Die Risiken des Cloud Computings sollten stets berücksichtigt werden.

Cloud-Compliance: Jetzt Compliance-Check starten und Zukunft sichern!


FAQ

Welche Cloud-Regulierungen sind für mein Unternehmen relevant?

Die relevanten Cloud-Regulierungen hängen von Ihrer Branche und dem Standort Ihrer Kunden ab. Zu den wichtigsten gehören die DSGVO, DORA, NIS-2, der Cloud Act und KRITIS. IQMATIC hilft Ihnen, die spezifischen Anforderungen zu identifizieren und umzusetzen.

Wie unterstützt IQMATIC bei der Einhaltung der DSGVO in der Cloud?

IQMATIC unterstützt Sie bei der Datenlokalisierung, dem Einwilligungsmanagement und der Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um die Einhaltung der DSGVO in Ihrer Cloud-Umgebung zu gewährleisten.

Was ist DORA und wie betrifft sie mein Finanzinstitut?

DORA (Digital Operational Resilience Act) zielt darauf ab, die digitale operationelle Resilienz von Finanzinstituten und ihren IT-Dienstleistern zu stärken. IQMATIC hilft Ihnen, die Anforderungen von DORA zu erfüllen und Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu erhöhen.

Wie hilft der C5-Kriterienkatalog bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters?

Der C5-Kriterienkatalog des BSI spezifiziert Mindestanforderungen für sicheres Cloud Computing. IQMATIC unterstützt Sie bei der Bewertung von Cloud-Anbietern anhand des C5 und hilft Ihnen, den richtigen Anbieter für Ihre Bedürfnisse auszuwählen.

Welche Rolle spielt das Shared Responsibility Model in der Cloud-Compliance?

Das Shared Responsibility Model legt die Verantwortlichkeiten zwischen dem Cloud-Anbieter und dem Kunden fest. IQMATIC unterstützt Sie bei der Klärung dieser Verantwortlichkeiten und hilft Ihnen, Ihre eigenen Pflichten zu erfüllen.

Wie kann ich meine Cloud-Umgebung kontinuierlich auf Compliance überwachen?

IQMATIC bietet Monitoring-Tools und -Services, die Ihnen helfen, Ihre Cloud-Umgebung kontinuierlich auf Compliance zu überwachen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.

Welche Bedeutung hat die geografisch eingeschränkte Datenspeicherung für die Cloud-Compliance?

Die geografisch eingeschränkte Datenspeicherung stellt sicher, dass Daten nur in bestimmten Regionen oder Ländern gespeichert werden. Dies kann helfen, die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO zu gewährleisten. IQMATIC unterstützt Sie bei der Implementierung dieser Maßnahme.

Wie kann IQMATIC meinem Unternehmen helfen, die Cloud-Transformation regulatorisch konform zu gestalten?

IQMATIC bietet maßgeschneiderte Beratungsleistungen, Softwarelösungen und Automatisierungsstrategien, um Ihre Cloud-Transformation regulatorisch konform zu gestalten und die Vorteile der Cloud optimal zu nutzen.

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